Wie viele andere Länder im globalen Süden ist Kenia besonders vom Klimawandel betroffen. Die Produktivität und Vielfalt der Kulturpflanzen hat stetig abgenommen, da es sich zu sehr auf den Regenfeldbau verlassen und dabei die zunehmende Trockenheit, die unzureichende Wasserversorgung und die Erhaltung vieler natürlicher Ressourcen vernachlässigt hat. Das Problem von Hunger und Mangelernährung ist nach wie vor groß, vor allem im ländlichen Kenia, wo die meisten Familien arm sind und ihr Einkommen von der landwirtschaftlichen Arbeit abhängt. Dank eines Projekts von Fastenaktion und ihrer Partnerorganisation Caritas Nyahururu konnte in zwei ländlichen Distrikten Kenias mittels Solidaritätsgruppen und agrarökologischer Methoden die Ernährungssicherheit von Bäuerinnen und Bauern verbessert werden.